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Drumagog
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Turning Beats into Hits


Drumagog Fragen und Antworten

F: Was ist Drumagog?
A: Drumagog ist ein PlugIn das automatisch Drumsound auf einer Audiospur mit anderen Samples ersetzt. Drumagog arbeitet in Echtzeit und ist kompatibel zu den meisten Audio Recording Programmen (wie zum Beispiel Pro Tools, Nuendo, Cubase, Logic Audio, usw.).

F: Ich verstehe immer noch nicht. Was tut Drumagog?
A: Drumagog ändert Ihren Drumsound nachdem Sie Ihr Schlagzeug bereits auf einzelnen Drumspuren aufgenommen haben. Drumagog arbeitet im Grunde so, wie jedes andere Insert (wie z.B. ein EQ oder Kompressor), aber statt den Klang der Trommeln zu verändern, ersetzt Drumagog diese. Das bedeutet, jedesmal wenn Drumagog z.B. den originalen Snareschlag "hört", ersetzt es diesen mit dem Sample einer anderen Snare. Drumagog achtet dabei perfekt auf die Lautstärke und das Timing der Originalsnare. Das Gespielte bleibt exakt so, wie es der Schlagzeuger ursprünglich gespielt hat, nur der Klang ist anders.

F: Mit welcher Musiksoftware arbeitet Drumagog zusammen?
A: Drumagog arbeitet mit so gut wie jeder Mehrspursoftware zusammen. Hierzu gehören z.B. Pro Tools, Nuendo, Cubase, Sonar, Digital Performer, Logic und viele weitere mehr.

F: Muß Drumagog aktiviert werden?
A: Ja. Drumagog 5 nutzt ein Lizenzschlüsselsystem. Nach dem Kauf finden Sie Ihren Lizenzschlüssel in Ihrem Drumagog Benutzerkonto.

F: Hat Drumagog eine Latenz?
A. Da Drumagog ein Echtzeit-PlugIn ist, hat es eine gewisse Latenz. Nutzen Sie eine Hostsoftware mit interner PlugIn Delaykompensation (wie Pro Tools HD oder Nuendo), dann kann diese Latenz automatisch ausgeglichen werden.

F: Unterstützt Drumagog eigentlich auch MIDI?
A. Ja. Drumagog enthält volle MIDI-Unterstützung. Man sollte allerdings im Hinterkopf behalten, daß durch die niedrige Geschwindigkeit von MIDI die Ausgabe von Drumagog nicht vollkommen konsistent ist. Mikrofone haben eine deutlich niedrigere Latenz als MIDI und sind damit deutlich genauer, was der Echtzeitfähigkeit von Drumagog eher entgegenkommt.

F. Kann ich denn auch meine eigenen Samples nutzen? Und wie sieht es mit anderen Samplelibraries aus?
A. Ja, man kann natürlich auch eigene WAV, AIFF und SD2 Samples nutzen. Das gilt natürlich für alle kommerziellen Sample Libraries in einem dieser Formate. Außerdem gibt es eine Reihe von Sample CDs wie beispielsweise die Supersonic Drum Samples, die bereits in Drumagogs GOG Dateiformat vorliegen.

F: Wieviele Kanäle kann ich mit Drumagog gleichzeitig bearbeiten?
A: Drumagog besitzt keinerlei Limitierung hinsichtlich der Anzahl der Kanäle, die gleichzeitig bearbeitet werden können. Es kommt vielmehr auf die Fähigkeiten der Mehrspursoftware, der Rechnerhardware in Bezug auf Speicherkapazität und CPU Belastbarkeit an. Die meisten aktuellen Systeme kommen mit 4 bis 5 Drumagog Kanälen sicherlich problemlos klar. Sehr leistungsfähige Systeme schaffen bestimmt auch mehr.

F: Gibt es auch eine Drumagog Version, die z.B. mit BFD, Superior Drummer, Kontakt usw. zusammenarbeitet?
A: Ja, Drumagog Platinum besitzt einen sogenannten PlugIn Host und kann damit direkt mit BFD, Superior Drummer, Kontakt oder ähnlichen Systemen zusammenarbeiten (ohne die Notwendigkeit über MIDI gehen zu müssen). Wer schon eine Drumagog Pro Software besitzt und nun zusätzlich auch BFD, Superior Drummer, Kontakt usw. integrieren möchte, für den gibt es eine entsprechende Upgrade-Möglichkeit.

F: Kann man Drumagog eigentlich auch live auf der Bühne einsetzen?
A: Im Prinzip schon - wir haben dies ja auf der Musikmesse in Frankfurt eindrucksvoll mit einem Schlagzeug aus Töpfen und Pfannen bewiesen. Obwohl Drumagog ursprünglich für den reinen Studioeinsatz konzipiert wurde, um Drumspuren einer Aufnahmesession "on-the-fly" durch andere und besser passende Drumsounds zu ersetzen, haben wir mit unserem Pfannen- und Töpfe-Setup bewiesen, daß durchaus auch noch andere Einsatzgebiete denkbar sind. Um es nochmals zu betonen: Wir haben die Sounds der Töpfe und Pfannen wie üblich mit Mikrofonen abgenommen und in ein Mehrspur-Recordingsystem geleitet. Für jeden Topf (Mikro) gab es eine eigene Spur, in die jeweils ein Drumagog PlugIn eingefügt war. Die aufgenommenen Audiosignale wurden dann in Echtzeit durch echte Drumsamples aus der Drumagog Sample Library ersetzt. Also, keine Trigger oder MIDI-Daten, sondern echte "Drumsignale" dienen als Grundlage für den Sample-Ersatzbetrieb. Natürlich, muß es sich beim Live-Drumset nicht um eines aus Töpfen und Pfannen handeln, geeignet ist jedes mit Mikros abgenommene Schlagzeug. Viele Live-Performer arbeiten heute schon so und "bessern" damit Ihren Livesound nach.

F: Was kann man denn sonst noch mit Drumagog anstellen?
A: Nun, neben der eigentlichen Aufgabe von Drumagog sind der Phantasie zum Einsatz des PlugIns sicherlich kaum Grenzen gesetzt. Also, warum nicht auch mal das Knallen einer Tür mit einem Drumsound ersetzen? Aber Spaß beiseite. Es gibt tatsächlich weitere "ernsthafte" Anwendungsgebiete. So wurden beispielsweise für den Animal Logic Kinofilm "Happy Feet" die vom menschlichen Steptänzer eingespielten "Steps" bei der Nachbearbeitung per Drumagog durch passendere Samples ersetzt und anschließend der Gesamtmischung beigefügt. Insofern hat der Pinguin Mumble also erst durch Drumagog den richtigen Stepsound verpaßt bekommen.

F: Seit ich unter Windows 10 auf Cubase 10 umgestiegen bin, ist Drumagog 5 nicht mehr als PlugIn aufrufbar, sondern erscheint nun auf der Cubase Blacklist. Was ist da passiert?
A: Seit Cubase 9 unterstützt diese DAW nur noch 64 Bit PlugIns. Stellen Sie daher sicher, daß Sie die 64 Bit Version von Drumagog 5 installieren. Sollte die Installationsroutine von Drumagog die .dll VST Datei unter "Program Files (x86)/Steinberg/VstPlugins" installieren wollen, stellen Sie den Installationspfad manuell auf "Program Files/Steinberg/VSTPlugins" um. Sollte Drumagog 5 bereits auf der Cubase Blacklist gelandet sein, löschen Sie die Blacklist vor der Neuinstallation von Drumagog 5. Sie finden und löschen die "Blacklist.xml" Datei, indem Sie Cubase beenden und hierher navigieren: "\Users\\AppData\Roaming\Steinberg\Cubase\Vst2xBlacklist Cubase (x86_64).xml". Löschen Sie nun die "Blacklist.xml" Datei. Anschließend starten Sie Cubase und scannen die installierten PlugIns neu ein. Drumagog 5 sollte nun wieder aktiviert sein und wie vorher funktionieren.
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