Die LT-MADI Erweiterungskarte von Lynx Studio Technology ist ein Zusatzinterface für die Lynx Aurora 8 und Aurora 16 A/D D/A Wandler. LT-MADI bietet digitale Eingänge und Ausgänge im MADI (Multichannel Audio Digital Interface) Format. Bis zu vier Aurora Wandler (bei Nutzung von vier LT-MADI Erweiterungskarten) können für den 64-Kanal Betrieb kombiniert werden. MADI ist eine erprobte Technologie für das Verteilen von Mehrkanal-Audiostreams bei großen Installationen, bei Liveaufnahmen und in großen Studios per optischer oder koaxialer Kabelverbindung.

Die Lynx LT-MADI Erweiterungskarte besitzt zwei optische und zwei koaxiale MADI Anschlüsse und bietet Unterstützung für 64 Kanäle bei 48 kHz bzw. 32 Kanäle bei 96 kHz bzw. 16 Kanäle bei 192 kHz, jeweils bidirektional. Die möglichen Kabellängen liegen beim koaxialen I/O bei bis zu 100 Metern, beim optischen I/O bei bis zu 2000 Metern. Falls Daisy-Chaining mehrerer Aurora Wandler oder mit anderen MADI Geräten erwünscht ist, läßt sich dies per einfachem MADI Link bewerkstelligen. Die Lynx SynchroLock Technologie unterbindet auch hier jeglichen Jitter, wenn der Aurora im Clock-Slave-Betrieb arbeitet oder bietet Clocksignale mit extrem niedrigem Jitter für das Betreiben anderer Geräte.

Die LT-MADI Erweiterungskarte ist in jedem vorhandenen Aurora 8, Aurora 16 und Aurora 16-VT mit wenigen Handgriffen auch nachträglich installierbar.

Das MADI Aurora Interface ist ab sofort lieferbar.

Ab sofort gibt für die Audiorestaurierungsoftware Diamond Cut 7 eine komplett überarbeitete deutsche Online Hilfe. Neben der engen Verzahnung mit jedem Diamond Cut Filter und Effekt und der Möglichkeit, sich jeweils direkt per F1-Taste passende Hilfestellungen zum Einsatz anzeigen zu lassen, enthält die deutsche Online-Hilfe weiterführende Informationen zur optimalen Konfiguration des Audiorestaurierungssystems, technische Hintergrundinformationen zu verschiedesten Aspekten der Audiorestaurierung, eine Einführung in die Audiorestaurierung und einen umfangreichen Such-Index für Fachbegriffe und Funktionen.

Die deutsche Online Hilfe ergänzt sich mit der deutschen Benutzeroberfläche von Diamond Cut 7 sowie dem mitgelieferten 460-seitigen gedruckten Handbuch.

Für registrierte Diamond Cut 7 Besitzer steht die neue deutsche Online-Hilfe kostenfrei per Download zur Verfügung und wird mit wenigen Mausklicks nachinstalliert.

Für den in Diamond Cut 7 enthaltenen virtuellen Phono Vorverstärker, der die digitale Simulation eines analogen Hardware-Vorverstärkers mit Eingängen für Magnettonabnehmer und Linepegel darstellt, gibt es nun 47 weitere, bisher nicht verfügbare Presets, die ganz speziell für das korrekte Entzerren von Schallplatten aus der Vor-Vinyl-Phase entwickelt wurden.

Was viele LP-Freunde vielleicht nicht wissen ist, daß es in der Zeit bis 1954 keine standardisierte Entzerrungskurve für das Mastern und Abspielen von Schallplatten gab. Praktisch jeder damalige Schallplatten-Hersteller verwendete eigene Entzerrungskurven, die natürlich nicht zu denen anderer Schallplattenhersteller kompatibel waren. Demnach waren die damaligen Schallträger in aller Regel nur auf dem hauseigenen Abspielsystem korrekt abspielbar.

Diesem "Turmbau zu Babel" setzte die Standardisierungsorganisation RIAA im Jahre 1954 endgültig ein Ende und legte mit der gleichnamigen RIAA-Entzerrungskurve einen verbindlichen Standard für künftige Schallplatten fest. Seit dieser Zeit waren Schallplatten auf jedem zur RIAA-Kennlinie kompatiblen Plattenspieler abspielbar, egal von welchem Hersteller er stammte.

Für Besitzer von 78er Schellacks und der ganz frühen LPs aus der Zeit von 1945 bis etwa 1953 war dies allerdings ein schwacher Trost, mußte man doch auch weiterhin das zur Schallplatte "passende" Abspielgerät mit der richtigen Entzerrungskurve sein eigen nennen. Heutzutage gibt es kaum noch funktionierende Geräte!

Aus diesem Grunde wurde in Diamond Cut 7 mit dem VPA (Virtual Phono PreAmp) die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Phono Equalizer- und Entzerrerkurven mit nahezu idealer Genauigkeit zu simulieren. Hierzu gehören nicht nur standardisierte RIAA Kurven, sondern auch historische Kennlinien früher Columbia und RCA LPs, diverser amerikanischer und europäischer Schellacks, akustisch geschnittener Schallträger, sowie weiterer Kennlinien. Außerdem besitzt der VPA Klang-, Lautstärke- und Balanceregler und läßt sich wie alle Filter und Effekte in Diamond Cut 7 auch in Echtzeit verwenden.

Von den nun vorgelegten 47 neuen Presets für den virtuellen Phono Vorverstärker sind 44 herstellerspezifisch, die restlichen drei decken die ersten Standardisierungsversuche in Form der NAB Kurve, der AES Kurve und der FFRR (Full Frequency Range Recording) Kurve ab.

Der virtuelle Phono Vorverstärker von Diamond Cut 7 kann beim Digitalisieren von Schallplatten sowohl mit linearen Vorverstärkern ohne eigene Kennlinie zusammenarbeiten, als auch mit handelsüblichen RIAA Vorverstärkern, deren Kennline vom VPA in Echtzeit herausgerechnet wird. Beiden Digitalisierungsarten gemeinsam ist, daß die korrekte Entzerrung der historischen Schallplatten nur anhand des entsprechenden Presets durchgeführt wird. Das Ergebnis ist eine immer zum Hersteller der Schallplatte korrekte und ideale Entzerrung!

Verantwortlich für die Entwicklung der 47 neuen Phono Preamp Presets ist Cheftechnologe Craig Maier, der so kommentiert: "Diese Presets habe ich anhand von Daten rekonstruiert, die ich zufällig im Handbuch eines uralten Eico HF 20 High Fidelity Verstärkers entdeckt habe. Mein Vater hat diesen Verstärker 1957 selbst aus einem der damals üblichen Bausätze zusammengebaut und ich bin heute noch stolzer Besitzer dieses Gerätes. Das Handbuch dazu entdeckte ich kürzlich unter einem Stapel sehr alter Unterlagen. Beim Blättern fand ich dann jede Menge Kenndaten längst verloren geglaubter Entzerrungskurven. Das Ergebnis meiner Arbeit kommt nun jedem Benutzer von Diamond Cut 7 zugute!"

Das Beste ist aber bestimmt, daß die 47 neuen Phono Preamp Presets jeden jetzigen und zukünftigen Besitzer von Diamond Cut 7 kostenlos per Download zur Verfügung gestellt werden. Die Presets werden per integriertem Diamond Cut Preset Manager ins Programm eingelesen und stehen dann unmittelbar danach zur Nutzung zur Verfügung.

Mit dem Lynx Aurora 16-VT Variable Trim Modell erweitert Lynx Studio Technology seine Aurora 192 kHz AD/DA Wandler Produktlinie. Der Aurora 16-VT erlaubt es dem Benutzer, die analogen Eingangs- und Ausgangspegel innerhalb des Einstellbereichs zwischen +8,5 dBu und +24 dBu selbst einzustellen und so an die vorhandene Pegel-Umgebung anzupassen. Hierzu finden sich insgesamt 32 Miniatur-Trimmpotentiometer auf dem Mainboard des Gerätes, die leicht zu erreichen sind.

Seit 2004 haben sich die Lynx Aurora Wandler in zahllosen Aufnahmestudios rund um den Erdball etabliert. Dem Wunsch einiger Studios folgend, die es gewohnt sind, die Pegel ihrer Geräte manuell und individuell einzustellen, wurde der Aurora 16-VT entwickelt. Der Aurora 16-VT deckt genau diesen Wunsch ab, wobei alle anderen Ausstattungsmerkmale, Spezifikationen und der transparente Klang des Aurora 16 vollkommen erhalten bleiben.

Einer der ersten Nutzer des Aurora 16-VT war Producer/Engineer Fabrice Dumont, der schon lange auf Aurora Wandler setzt. Er sagt: "Nachdem ich die trimmbare Version des Aurora 16 erhalten habe bin ich mir sicher, daß Lynx damit ein ganz großer Wurf gelungen ist. Ich kann zwischen meinen bisherigen Auroras und der Version mit variablem Trim keinen klanglichen Unterschied ausmachen. Beide Versionen klingen für mich völlig identisch. Mit dem Aurora 16-VT kann ich nun endlich meine ganzen alten Wandler nahtlos ersetzen, die ich nur wegen des variablen Pegels behalten mußte und profitiere sofort vom wesentlich besseren Sound der Auroras."

Bob Muller von Dangerous Music gehörte ebenfalls zu den ersten Aurora 16-VT Nutzern. Er sagt: "Ich denke, daß die VT Option ein großartiges Merkmal ist und das ist speziell dort, wo gemastert wird, von großer Wichtigkeit. Ich konnte meinen Aurora 16-VT innerhalb von weniger als 10 Minuten auf -18 dBFS = +4 dBU kalibrieren."

Supersonic Samples sind eine Sammlung hochwertiger Snare, Bassdrum und Tom Samples, die von Funk bis Punk und Rock bis Metal so gut wie alles abdecken, was bei der Abmischung der Drumtracks im radio-typischen Sound anfällt. Die Supersonic Samples sind die ideale Ergänzung zu Drumagog oder jedem anderen Drum Replacer oder Drum Sample Player.

Jedes Sample Set bietet mehrere Anschlagstile und Anschlagstärken, um eine möglichst realistische Umsetzung beim Bearbeiten von Schlagzeugspuren zu gewährleisten. In der aktuellen Kollektion finden sich mehr als 2700 neue Sounds, die in 200 spielfertigen GOG Sets organisiert sind - zum sofortigen Einlesen in Drumagog. Darüber hinaus finden sich diese Sounds auch im 24 Bit, 44.1 kHz WAV Format auf der Supersonic DVD, so daß die Samples auch in anderen Sampleplayern nutzbar sind.

Es gibt 15 Snares (in 68 Variationen), 7 Bassdrums (in 110 Variationen) und 3 komplette Tomsets (in 5 Variationen), inklusive verschiedener Größen beginnend bei 8" Hängetoms bis hinunter auf 18" Standtoms.

Die Supersonic Samples erlauben die Wahl verschiedener Stimmungen, Dämpfungen, Mikrofonkombinationen, EQs, Kompressionen, Schlagzeugstöcke und vieles andere mehr. Es gibt sogar Snare Samples, die von unten aufgenommen wurden und original "Supersonic Crack & Swish" Samples. Diese Samples sind bereits editiert und gemischt und wurden zwischen dem Schlagfell und dem Resonanzfell überblendet! Dies erlaubt es, den originalen Snare Sound beizubehalten, während man dennoch den Anschlag und die Präsenz eines perfekt aufgenommenen Snare Samples erhält. Das sonst übliche Übersprechen der HiHats beim Einpegeln der Präsenz gehört damit der Vergangenheit an!

Die Supersonic Drum Sample Library ist ab sofort für EUR 139,00 lieferbar.